Zellabstrich, Zytologie und HPV-Testung
Der so genannte Pap-Abstrich ist die mikroskopische Untersuchung von Gebärmutterhalszellen und kann bereits frühzeitig Veränderungen des Gewebes am Muttermund zeigen. Dieser Test wird einmal jährlich von den gesetzlichen Krankenkassen empfohlen. Ab dem 35. Lebensjahr wird im Rahmen der gesetzlichen Vorsorge alle drei Jahre in Kombination mit einer HPV-Testung angeboten. Da humane Papillomaviren (HPV) maßgeblich zur Entstehung des Gebärmutterhalskrebses beitragen, kann ihr Nachweis – vor allem der Hochrisikotypen 16 und 18 – ein früher Hinweis auf ein mögliches Krebsrisiko sein.